Tel.: 0173 – 319 50 50 | E-Mail: Katrin.Abraham@gmx.de
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Mit diesem Video möchte ich zeigen, wie ich die Elemente der Begleithundeprüfung übe, ohne dabei den kasernenartigen Drill, der auf Hundeplätzen praktiziert wird, einzufordern. Die einzelnen Übungsteile machen auch für den Alltag echt Sinn, sind aber meiner Meinung unpraktikabel , wenn sie ausschließlich auf dem Hundeplatz geübt werden und für den Hund eine reine Dressurnummer darstellen. Auch den Begriff „Unterordnung“ finde ich problematisch, denn so, wie es üblicherweise praktiziert wird, hast es mit „echter“ Unterordnung nichts zu tun, da es sich lediglich um erlernte Tricks in Folge handelt und nicht um die tiefe Anerkennung der Führungspersönlichkeit Mensch, um die ich mich bemühe.
Dieses Video soll ein paar Möglichkeiten zeigen, wie man mit seinem Hund die täglichen Spaziergänge ein bisschen nutzen kann für sinnvolle Beschäftigung und zur Vertiefung der Bindung und Beziehung. Immer mal die ein oder andere Übung eingebaut, kann man auch überprüfen, ob alles noch „sitzt“ …
Nun ist Indigo also „schon“ 2 Jahre alt. Und wir „haben eigentlich fertig“ 😉 All das, was einen absolut alltagstauglichen Hund ausmacht, wird wirklich sicher beherrscht. Sogar besondere Herausforderungen wie in diesem Freizeitpark meistert sie locker, souverän und mit Freude. Unser herausragendes Merkmal ist nicht die perfekte Erziehung, sondern die 150%ige Bindung und Beziehung, das absolute Vertrauen. Das ist unsere Basis, die wir uns erarbeitet haben. Jetzt steht uns alles offen, was wir daraus noch machen können….
Hier findet ihr ein Video, wie meine Methode zum Erlernen des Fußgehens aussieht. Natürlich kann das keine Gebrauchsanweisung sein, sondern nur ein Einblick, wie es ohne Futter gehen kann, indem der Hund zum Mitdenken angeregt wird.
Indigo ist hier 14 Monate alt. Das Fußgehen unter Ablenkung haben wir jetzt gut hinbekommen, auch ohne Leine. Ich habe dazu im Alltag immer nur wenige Minuten verwendet und es nur über kurze Strecken geübt. Dennoch hat sie es gut verstanden wie man sieht Das klassische Fußlaufen mit „Kleben am Bein“ und dem starren Blick nach oben lehne ich ab – das ist nichts für den Alltag und in meinen Augen reine Dressur und hat mit „echter Unterordnung“ nichts zu tun.
Mit diesem Video möchte ich zeigen, wie man Hundetraining in den Alltag nicht nur einbauen kann, sondern auch sollte. Alle Situationen, die sich einem bieten, kann man nutzen, um Dinge zu klären oder zu festigen. Nur so kann der Hund dazu lernen. Schwierige Situationen zu vermeiden oder zu umschiffen oder mit Ablenkung zu überbrücken hilft nicht wirklich. Wenn der der Hund sich nicht so verhält, wie man das möchte, dann sagt man es ihm halt.
Jetzt ist Indigo ein Jahr alt und 7 Monate bei mir. Ich bin sehr zufrieden mit dem, was wir bisher erreicht haben. Sie kann alles, was ein gesellschaftsfähiger Hund können muss, um nirgendwo negativ aufzufallen, niemanden zu belästigen, ohne Leine laufen zu können und überall gern gesehen zu sein.
Weil Indigo fast jeden Tag mit mir in die Schule geht, kann ich mit ihr nicht viele andere anstrengende Aktivitäten unternehmen. So war ich bisher nur einmal in der Stadtgalerie. Aber es zeigt sich, dass sie die Erfahrungen, die sie in der Schule macht, generalisieren kann. Viele Menschen, Gerüche, Geräusche, Kinder, glatter Boden usw, das alles kennt sie. Und so kann sie auch in der Stadtgalerie entspannt und locker an meiner Seite bleiben.(Indigo 8 Monate)
Drei Monate leben Indigo und ich nun zusammen und die Kleine macht sich wirklich toll! Leider war uns der Wettergott diese ersten Monate nicht gewogen und es hat entweder geregnet, gestürmt oder war eiskalt. So konnte ich nicht all das üben, was ich mir so vorgestellt hatte, aber wir haben es dennoch ganz gut hinbekommen….
Nach dem viel zu frühen Tod meiner über alles geliebten Pamina, ist nun drei Monate später wieder ein Welpe bei mir eingezogen. Indigo, ein Englischer Springer Spaniel. Dieses Video zeigt die Eindrücke der ersten Zeit….
Hier ein kleiner Einblick über den Status Quo nach rund sechs Wochen Welpentraining. So kann es aussehen, wenn man die Sprache der Hunde spricht….
Die Basisübung stellt die Grundlage der artgerechten Erziehung dar. Mit ihr lernt der Hundehalter die wichtigsten Schlüsselqualifikationen der erfolgreichen Hundeerziehung. Sie besteht aus Sequenzen, die für die Bindung, den Respekt, den Gehorsam, das Vertrauen und die Sicherheit zwischen Mensch und Hund existenziell sind.
Der Befehl Sitz mit und ohne Sichtkontakt, ohne Ablenkung
Nur das zuverlässige Befolgen von Befehlen macht ein leinenloses Leben möglich
Sicheres und zuverlässiges Verhalten ermöglich die größte Freiheit im Alltag
Aggression/Aufregung trifft auf Gelassenheit. Ein in sich ruhender Hund lässt sich nicht provozieren.
Mit dem Hund ein Rudelleben zu führen, heißt, ihn so oft wie möglich ins Alltagsleben zu integrieren. Das sorgt für seine geistige Auslastung.
Entspanntes Fußgehen an der Leine im Alltag. Der Blickkontakt des Hundes ist dabei nicht nur unnötig, sondern sogar hinderlich. Der Hund soll entspannt neben seinem Menschen gehen und dabei das Geschehen vor sich voll im Blick haben.
Auch passionierte „Jäger“ können mit artgerechter Kommunikation, erzieherischem Spiel und Tabuisierungen zu entspanntem Verhalten in äußerst anspruchsvollen Situationen gebracht werden.
„Antijagdtraining lässt sich gut in den Alltag einbauen. Diese Szene habe ich „gestellt“, um zu zeigen, wie man seinen Hund kontrollieren sollte. Das Endziel sollte sein, dass der Hund sich für „Beute“ gar nicht mehr interessiert, weil er verstanden hat, dass Jagen/Hetzen NICHT seine Aufgabe ist.
Leider hat dieses Video eine sehr schlechte Qualität, aber es zeigt, wie wir täglich unterwegs waren. Bei soviel Vertrauen und Bindung ist es nicht nötig, den Hund zu rufen. Er bleibt immer bei einem und macht von sich aus alle Richtungswechsel mit, weil er sich an seinem Menschen orientiert, aufmerksam ist und sein Mensch für ihn das Wichtigste ist. Am Schluss kann man gut sehen, wie Pamina den Artgenossen zwar sieht, er für sie aber völlig uninteressant ist und sie sich von sich aus für den gemeinsamen Weg mit mir entscheidet.